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Denken und Sprache
Manche Gedanken sind nicht in Muttersprache: etwa, wenn ich eine Musik höre, mich über ein Bild oder eine Landschaft freue, mein Bauch ein schönes Essen genießt. In sehr vielen anderen Gedanken, insbesondere aus der Arbeitswelt, werden Begriffe bewegt, die wir aus unserer Muttersprache, vielleicht auch aus einer Fremdsprache gelernt haben. Unsere Sprache hilft beim Denken: Begriffe unterstützen das Kurzzeitgedächtnis. Sprache ist ein überaus wichtiges Werkzeug für das Denken. Beide gehören zusammen wie Brot und Korn.
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